SSV-Erste gewinnt knapp mit 0:1 in Meuselwitz

Beim FSV Meuselwitz wurde es für unsere Elf das erwartet knappe Spiel. Die frühe 0:1-Führung durch Manuel Fengler reichte aber, um auch diese drei Punkte einzufahren.
Beim FSV Meuselwitz wurde es für unsere Elf das erwartet knappe Spiel. Die frühe 0:1-Führung durch Manuel Fengler reichte aber, um auch diese drei Punkte einzufahren.

FSV Meuselwitz – SSV 1938 Großenstein 0:1 (0:1)

 

Tor: 0:1 Manuel Fengler (20.)

 

Nach dem rauschenden Schützenfest gegen Altkirchen aus der Vorwoche war unserer Mannschaft bewusst, dass mit dem FSV Meuselwitz an diesem Samstag ein anderes Kaliber wartete. Die Gastgeber würden liebend gern mit unserem SSV die Platzierungen tauschen, will man beim FSV bekennender Weise schon länger in die nächst höhere Spielklasse. Dennoch bewiesen unsere Jungs mit einer konzentrierten Vorstellung auch beim knappen 0:1-Auswärtserfolg, dass man ein würdiger Aufsteiger ist.  

Schellenberg konnte zudem weitestgehend auf die volle Kapelle zugreifen, einzig Schmidt war nicht an Bord.


Beiderseitiger Respekt und kontrollierte Offensive auf beiden Seiten prägten die Anfangsphase, wobei unsere Elf mehr Zug zum gegnerischen Tor offenbarte. Erste Chancen blieben durch Pitschel und Lucas Ude allerdings ungenutzt. Die SSV-Führung folgte dennoch, allerdings stand hierfür unsere Defensivabteilung im Mittelpunkt. Mit einer butterweichen Flanke fand Linksverteidiger Müller seinen Partner von der rechten Abwehrseite Fengler im gegnerischen Strafraum, der in der 20. Minute bereits das Tor des Tages zum 0:1 einköpfen konnte. Aus dem Spiel heraus kam SSV-Keeper Albert nur selten in Bedrängnis, bei Standards der Hausherren wurde es aber ungemütlich. So war es Opitz der nach einer Ecke nur knapp am Großensteiner Gehäuse vorbeiköpfte.

 

Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Meuselwitzer die Schlagzahl, wobei man im Mittelfeld zwar die Oberhand gewann, gegen die kompakte SSV-Hintermannschaft aber nur wenig Mittel fand. Auch der Spielfluss blieb weitestgehend auf der Strecke. Viele Unterbrechungen ließen es nicht anders zu. Pitschel hätte für die Entscheidung sorgen können, allerdings fegte sein wuchtiger Abschluss aus halblinker Position knapp übers FSV-Gehäuse. Ansonsten rieb man sich zu oft im eins-gegen-eins auf. Auch auf die Schlussoffensive der Gastgeber hatten Libero Franke und seine Defensivabteilung immer eine Antwort parat und sicherten somit den letzten noch zu erringenden Auswärtsdreier für diese Saison.

 

SSV-Aufstellung: Albert – Franke A., Müller A., Ude A. (66. Muxfeldt T.), Kretzschmar, Fengler – Ude L., Lochmann, Nützel (79. Böttner) – Pitschel, Kropfelder Ph. (46. Muxfeldt H.)