SV Löbichau – SSV 1938 Großenstein 1:2 (0:1)

Tore: 0:1 Andre Franke (35.); 1:1 Andreas Titz (47.); 1:2 Christian Schmidt (53.)

Auch ohne den verletzten Torjäger Pitschel (Haarriss im Mittelfuß) behielt der Ligaprimus vor 100 Zuschauern im Derby gegen den Ortsnachbar aus Löbichau die Oberhand. Erste Gelegenheiten vergaben Kretzschmar (Pfosten), Nützel und Kapitän T.Muxfeldt. Bei einer eher harmlosen Müller Flanke setze Schmidt am SVL Gehäuse nach kam per Kopf zum Abschluss prallte aber mit Torwart Schulz zusammen was Schiedsrichter Fritzsche als Elfmeter bewertete. Da bekanntlich der gefoulte nicht selbst schießen sollte übernahm der zuletzt stark aufspielende A. Franke Verantwortung und verwandelte zu dieser Zeit verdienten 0:1 Führung (35.).

Nach einer Großensteiner Ecke spielte Löbichau direkt und blitzschnell was Titz (47.) mit dem 1:1 gefühlvoll vollendete. Bei der folgenden Ecke zeigte sich der Tabellenführer cleverer am zweiten Pfosten stand C. Schmidt blank und schob zum 1:2 ein. Der Tiefe und ungewohnt holprige Rasen am Förderturm ließ auf beiden Seiten die Kräfte schwinden. Großenstein verpasste es in der Schlussphase des Spiels durch Kretzschmar und Nützel den Deckel drauf zu machen und musste bis zum Ende der Partie auf der Hut sein.

SSV Trainer Torsten Schellenberg urteilte: “Als Spitzenreiter gewinnt man eben auch solche Spiele“ er sieht trotz alledem noch viel Arbeit wenn man weiterhin den Platz an der Sonne verteidigen möchte, und fordert zu dem alle beteiligten auf mehr mitzuziehen.

SSV-Aufstellung: Kasel – Franke A., Müller A., Ude A., Muxfeldt T., Fengler – Kretzschmar, Schmidt C., Ude L. (57.Kropfelder Ph.)– Muxfeldt H. (70. Erler T.), Nützel (90. Gerhardt)

Vorbericht:

Samstag, 27.09.14 15:00 Uhr

Kreisliga Ostthüringen Staffel A 2014/15

6. Spieltag

Für unseren SSV geht es am Samstag wieder einmal zum stimmungsvollen Derby nach Löbichau. Als Tabellenführer ist man derzeit die gejagte Mannschaft der Liga, was die Aufgabe beim SVL aber nicht einfacher macht. Die Schellenberg-Elf nimmt dabei aber den Schwung von dem Sieg in den letzten Minuten gegen Bad Köstritz mit, den Joker Azendorf in der 86.Minute festmachen konnte. Dies wird auch nötig sein gegen die bekannt heimstarken Gastgeber.