Großenstein gegen Wismut Gera-Reserve mit Kantersieg unerbittlich
SSV 1938 Großenstein – BSG Wismut Gera II 6:0 (1:0)
Tore: 1:0, 5:0 Pitschel (21., 72.); 2:0, 3:0 Nützel (47., 54.); 4:0 Schmidt C. (64. Strafstoß); 6:0 Kropfelder Ph. (85.)
Nach dem etwas enttäuschenden 2:2 vom 1. Mai gegen Windischleuba fanden die Großensteiner gegen die Wismut-Reserve wieder in die Erfolgsspur zurück. Wieder mit Torjäger Pitschel und Defensivmann C. Schmidt tat sich der Gastgeber anfangs schwer und kam auch nach Pitschels 1:0 durch einen im kurzen Eck versenkten Freistoß (21.) noch nicht richtig in Tritt.
Nach Wiederbeginn drehten die Großensteiner auf. Nützels 2:0 in der zweiten Minuten der zweiten Halbzeit stellte die Zeichen auf Sturm. Per Direktabnahme erhöhte Nützel mit seinem neunten Saisontor auf 3:0 (54.). Als Pitschel im Strafraum von den Beinen geholt wurde, ließ sich C. Schmidt die Elfmeterchance nicht entgehen (64.). Nach schönem Alleingang baute Pitschel den Vorsprung auf 5:0 aus (72.). Kurz darauf scheiterte der Angreifer mit dem nächsten Strafstoß am stark reagierenden Wismut-Keeper Lange, der dann aber beim 6:0 durch den eingewechselten P. Kropfelder keine gute Figur machte (85.). Der Großensteiner Überlegenheit in Halbzeit zwei hatten die Orange-Schwarzen nichts Gleichwertiges entgegenzusetzen. Beim Gastgeber verdienten sich die Defensivkräfte A. Franke, T. Erler und Gerhardt Bestnoten.
(Bericht: Jens Lohse – www.geraer-fussball.de)
SSV- Aufstellung: Franke M. – Franke A., Gerhardt (70. Gollmer), Muxfeldt T., Schmidt C., Erler T. – Ude A., Pitschel, Ude L. (70. Kasel) – Azendorf (64. Kropfelder), Nützel
Vorbericht:
24.Spieltag Kreisliga Ostthüringen Staffel A
SSV 1938 Großenstein I (3.) - BSG Wismut Gera II (14.)
Samstag, 03.05.2014, 15:00 Uhr
Schiedsrichter: Sebastian Dähne, Siegfried Schmidt, Lars Graichen
Sportplatz Großenstein | Am Drosener Weg | 07580 Großenstein
Unsere erste Mannschaft kann gegen Abstiegskandidat Wismut Gera II Wiedergutmachung für das enttäuschende Remis gegen Windischleuba I betreiben. Aber auch die Gerarer stehen mit dem Rücken zur Wand und müssen punkten. Gegen Starkenberg (1:0) am Donnerstag gelang dies schon mal, so dass die Gäste mit etwas Rückenwind an den Drosener Weg kommen werden.